Zuletzt Aktualisiert am 30. Oktober 2023 von svbd1969

SV Au-Wittnau – SVBD 0:0

Schiedsrichter: Jonas Gumz (1. FC Rielasingen-Arlen,), Zuschauer: 80

Besondere Vorkommnisse: Rote Karte (87.) für Angelo Minardi (wegen angeblicher Schiedsrichterbeleidigung)

Mit dem Punkt im schweren Auswärtsspiel beim SV Au-Wittnau können wir leben und dürfen in einem sehr kampfbetonten Spiel  beim heimstarken SV Au-Wittnau zufrieden sein, nicht aber was in der 87. Minute durch Schiedsrichter Gumz mit der roten Karte für unseren Kapitän Angelo Minardi entschieden wurde, die Entscheidung für uns viel zu überzogen und was in einer möglichen Sperre für Angelo Minardi  uns noch mehr trifft. Der Reihe nach. Nachdem man eigentlich davon ausging auf dem Kunstrasen zu spielen (so war es auch auf Fußball.de  die ganze Woche angegeben), war unsere Mannschaft und Trainerteam doch überrascht, dass die Austragung auf dem  Rasenplatz stattfand, was aber keineswegs eine Ausrede sein soll. Der Rasen in Au-Wittnau war gut bespielbar, das sei mal hier angemerkt. Unser Trainerteam konnte wieder auf Stammkeeper Kai Vogler zurückgreifen, musste aber Robin Philipp (Urlaub) ersetzen und den weiterhin verletzten Kapitän Patric Komann und Florian Keßler. Philipp Anton gab seinen erfolgreichen Einstand zeitgleich im Förderteam im Spiel beim FC Bad Krozingen mit Jonah Stoll, Dario Capobianco war ebenfalls nicht mit von der Partie. Nach einem kleinen Lapsus durch den ansonsten stark spielenden Manuel Pfefferle in der 4. Minute im Aufbauspiel schalteten die Gastgeber schnell, Torhüter Kai Vogler konnte noch den Ball abwehren, der Nachschuss zur vermeintlichen 1:0 Führung wurde aber wegen Abseits annulliert. In der Folge dann viel Kampf um jeden Ball. Erste gute Annährung unserer Mannschaft durch Mario Paolillo, der in der 12. Minute stramm abzog, der Ball aber dann doch einen Meter über das Tor der Gastgeber. Auf der Gegenseite klärte am kurzen Pfosten dann Torhüter Kai Vogler den Ball zur Ecke, die dann nichts einbrachte. Insgesamt aber fehlten auf beiden Seiten die ganz klaren Möglichkeiten. In der 30. Minute zog Wittnaus Lukas Schweizer aus 20 Metern stramm ab, doch Torhüter Kai Vogler war auf dem Posten. In der 38. Minute hatte dann Ardian Pfeiffer eine gute Schussmöglichkeit, der Ball hätte vielleicht gepasst, doch landete der Ball am Rücken von Angelo Minardi. Auch Mario Paolillo nochmals aussichtsreich kurz vor der Pause im Wittnauer Strafraum, wurde aber noch erfolgreich durch einen Wittnauer Abwehrspieler gestört, es blieb beim 0:0 zur Halbzeit. War es in der ersten Halbzeit noch quasi windstill kam pünktlich dieser zur zweiten Halbzeit zur Unterstützung der Gastgeber, die nun auch mit Windunterstützung mehr Druck machten. Allerdings die klaren Chancen blieben weiterhin Mangelware, zu gut standen beide Defensivreihen. Die beste Chance in der zweiten Halbzeit auf unserer Seite besaß nach einem guten Angriff über den eingewechselten Dome Völkel dann Angelo Minardi, der nach einer scharfen Flanke durch Dominik Völkel den schwierigen Ball knapp am Wittnauer Tor vorbei köpfte. Warum der Umgangston durch den Schiedsrichter gegenüber  einigen unserer Spielern in der zweiten Halbzeit rau wurde, damit könnte man am Ende noch leben und muss es akzeptieren, auch wenn es nach unserer Ansicht das Miteinander auf dem Platz einfach auch anders geht. In der Schlussphase dann die für uns nicht nachvollziehbare rote Karte für Angelo Minardi in der 87. Minute. Unser Trainerteam zeigte die Auswechslung Amin Rouag für Angelo Minardi an.. Nachdem Angelo Minardi seine Kapitänsbinde dem 15 Meter entfernten Mario Paolillo übergab und dann Richtung Auswechselbank ging, zeigte Schiri Gumz Angelo Minardi an unserer  Auswechselbank die gelbe Karte, weil dieser für seinen Geschmack das Spiel verzögerte. Amin Rouag befand sich derweil schon auf dem Platz. Darauf entgegnete Angelo Minardi  einen flapsigen Sprung zum Schiedsrichter, der nach unserer Auffassung nicht beleidigend war, was Schiedsrichter Gumz aber wohl ganz anders interpretierte.  Obwohl die Einwechslung schon vollzogen war, musste Armin dann wieder vom Platz und wir das Spiel zu 10 beenden. Für uns aber war diese harte Entscheidung nicht nachvollziehbar und nach unserem Geschmack übers Ziel geschossen.

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